Der bewusste Umgang mit der Natur führt in unseren Klostergärten zu einer guten biologischen Entfaltung der Pflanzen. Wir nutzen die vier Urelemente Erde, Wasser, Feuer und Luft auf optimale Weise für unseren Kräuteranbau. Die Pflanzen nehmen die gut ausbalancierten Kräfte der Urelemente in sich auf und geben sie als Heilmittel an den Menschen weiter.

Jahrhunderte altes Wissen über die Aufzucht und Wirksamkeit der Heilpflanzen haben wir zusammengetragen und heilsame Produkte nutzbar gemacht. Wir verwenden keinen Dünger, außer selbst hergestellter Komposterde. Es wurden in unseren Kräutergärten noch nie Unkrautvertilgungsmittel oder Schneckenbekämpfungsmittel eingesetzt. Die Bekämpfung der Schnecken übernehmen unsere Laufenten. Die Höhenlage der Klostergärten von Gut Aich (600m) und der Klosteralmen (bis zu 1600m) sind ideal für den Anbau bzw. das Gedeihen der Kräuter.

Alle Kräuter und Gärten werden immer wieder gesegnet. Die Segnung der Kräuter und Kräutergärten ist nicht nur eine gute, benediktinische Tradition, sondern sie begegnet uns in allen monastischen Traditionen der Weltreligionen, z. B. auch in Tibet und in Indien.

Wir freuen uns sehr, falls Sie bei uns für eine gewisse Zeitbei der Gartenarbeit unterstützen möchten.

WWOOF - Das Netzwerk für freiwillige HelferInnen auf biologischen Höfen
https://www.wwoof.at/